Informationen
Text: Christine Stuber,
Photos: Martin Rizek,
Atempause im Advent – ein Morgenmahl
Ehre sei Gott in der Höhe,
Friede auf Erden
und den Menschen ein Wohlgefallen.
Lukas 2,14
Wie in den vergangenen Jahren trafen wir uns – Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen und Mitarbeitende unserer Schule – zu einer "Atempause im Advent" und gönnten uns in der hektischen Vorweihnachtszeit einen Augenblick der Ruhe. In der Morgenfrühe des 4. Dezember 2014 wurden hebräische und italienische Texte gelesen, die durch Kunstbilder interpretiert wurden und zum Nachdenken anregten. Dazwischen erklang Gitarrenspiel wie aus der himmlischen Welt der Engel, die das Ehre sei Gott sangen. Bald darauf stimmten auch wir in diesen Freudengesang ein, was zu anregenden Gesprächen bei Kaffee und Gipfeli führte.
Am 11. Dezember wird das Rorate auf Lateinisch ertönen, und es werden russische Gedichte rezitiert. Am 18. Dezember werden französische und spanische Texte vorgetragen.
Gelesene Texte
Lukas (1. Jh. n. Chr.), Lukas 2,1-20
Hebräisch: Christine Stuber, Isabel Adarraga, Sharon Barjosef, Julia Graf, Nora Haag, Rebekka Mayer
Autor unbekannt, Letterina di Natale
Antonino Esposito, Natale è arrivato
Italienisch: Giuseppina Petarra, Vera Becker, Cybel Dickson
Musik Leo Brouwer (*1939), Etude No. 11
Gitarre: Timna Schmid (Klasse Karin Rüdt)
Gelesene oder gesungene Texte am 11. Dezember
Rorate
Latein: Beat Brandenberg, Mara Jenni, Aarusza Ramachandran, Lara Schaefer, Zehra Susanna Ter
Joseph Brodsky (1940-1996), Wiegenlied, Januar 1992
Russisch: Martin Rizek, Flora Bosshard, Alina Lansel, Bianca Sarah Urech.
Gelesene oder gesungene Texte am 18. Dezember
Eduardo Galeano (*1940), Nochebuena
Spanisch: Britta Holden, Stephanie Ritschard
George Carlin (1937-2008), Le paradoxe de notre temps
Édit Piaf (1915-1963), Le Noël de la rue
Französisch: Christophe Antony, Sarah Huser, Ilenia Locatelli, Fabienne Senn
Musik
Johann Sebastian Bach (1685-1750), Praeludium
Gitarre: Martin Pirktl
Gestaltung der Plakate und der projizierten Kunstbilder Lara Schaefer unter der Leitung von Peter Küng